Massagetherapie – Bewährt seit Jahrtausenden

Massage und Massagtherapien haben eine lange Tradition. Kein Wunder, haben sie sich doch über die Jahre bewährt. Darum werden Massagetherapien auch in der Gesundheits-Lounge oft eingesetzt. Die klassische Massage setzen wir entweder als Einzelbehandlung oder als Vorbereitung zur physiotherapeutischen Behandlung ein. Dann zumeist in Kombination mit Infrarot, Kälte, Elektrotherapie oder Ultraschall.

Durch die Massage nimmt man Einfluss auf die Spannung der Haut und Muskulatur. So bearbeiten wir die Gewebsschichten der Haut. Da die Muskulatur aus wiederum vielen kleinen Muskelfasern besteht, wenden wir in der Gesundheits-Lounge spezielle Massage-Grifftechniken an. Sie garantieren eine bessere Durchblutung der Muskulatur, was wiederum zu einem schnelleren Stoffwechsel führt.

Die Massage besteht aus verschiedenen Griffen die als Druck-, Zug- und Dehnungsreize gesetzt werden können, je nach Beschwerdebild und Anwendungsgebiet. Im Allgemeinen wirkt die Massage zur Steigerung der örtlichen Durchblutung in den Hautschichten sowie der Muskulatur. Die Muskelspannung wird dadurch wieder reguliert und dient zur Entspannung bei einem Muskelhartspann. Der Abtransport der Lymphflüssigkeit wird gefördert. Narben und Gewebsverklebungen lösen sich. Der Stoffwechsel wird angeregt. Schmerzen werden gelindert und das Wohlbefinden verbessert. Schließlich ist eine Massagetherapie gut für Körper und Geist.

Massagearten

 

Triggerpunkt-Massage

Triggerpunkte sind örtlich begrenzte Schmerzpunkte in der Muskulatur. Liegen sie ungünstig, können sie starke Schmerzen bei Bewegung, aber auch im Ruhezustand verursachen. Mit gezielter Massage-Grifftechnik werden diese Punkte bearbeitet, bis sich die Verspannung löst. Viele chronische Schmerzbilder können mit der Triggerpunktbehandlung leichter beeinflusst werden.

 

Bindegewebs-Massage

Bei der Bindegewebs-Massage wird die Gewebsspannung in bestimmten Körperregionen durch einen entsprechenden Zugreiz herabgesetzt. Der Patient empfindet diesen Reiz als ein „Schneidegefühl“, das sofort nachlässt, wenn der Reiz beendet ist. Durch die nervale Weiterleitung können innere Organe und Organsysteme positiv beeinflusst werden.

 

Segment-Massage

Die Segment-Massage wird angewendet, wenn die Wechselbeziehung von Gewebe und Organen gestört ist. Organische Beschwerden können durch Muskelverspannungen hervorgerufen werden. Während der Behandlung werden die Segmente an der Wirbelsäule und das umgebende Gewebe untersucht und Störfelder festgestellt. Verspannungen und Verkrampfungen werden beseitigt, die Funktion der Organe dadurch normalisiert und die körperliche Leistungsfähigkeit gesteigert.

 

Teilmassage

Zu den Teilmassagen gehören Rückenmassage, Schulter- und Nackenmassage, Armmassagen, Beinmassagen, Beckenmassage, Bauch- und Brustkorbmassage, Hand- und Fußmassage, Gesichts- und Kopfmassage. Eine Teilmassage ist eine Stimulation der Haut und der Muskulatur begrenzt auf einen bestimmten Körperbereich. Sie wird vor allem dann und dort eingesetzt, wo Körperbereiche beeinträchtigt, verletzt oder erkrankt sind.

 

Ganzkörper-Massage

Eine Ganzkörper-Massage behandelt hingegen den gesamten Organismus und kann daher Einfluss auf Stoffwechsel, Verdauung und allgemeines Wohlbefinden nehmen. Die Massage geht fließend von einem Körperteil zum nächsten, sie lockert verspannte Muskulatur, lässt die Atmung tiefer werden, hat eine positive Wirkung auf das zentrale Nervensystem und löst Blockaden.

Die klassische Massage (KMT) ist eine manuelle, mechanische Anwendung die aus Streichungen, Knetungen, Friktionen, Klopfungen, Vibrationen usw. besteht. Die Massage führt zum Abbau von Verspannungen im Muskel- und Bindegewebe, die Schmerzen werden vermindert und die Durchblutung erhöht. Zusätzlich wirkt man positiv auf das Venen – Lymphsystem, Herz- Kreislaufsystem, Atmung, Stoffwechsel, auf das neurovegetative Nervensystem und auf verklebte Narben ein.